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Dritte Heimniederlage in Folge - Alarmstufe Rot beim FC Rohr!

Spielbericht Rohr Schoeftland final 

Nach der verdienten Heimniederlage gegen FC Vilmergen gastierte an diesem Spieltag mit dem SC Schöftland erneut ein direkter Konkurrent im Abstiegskampf beim FC Rohr. Folglich starteten die Rohrer engagierter in die Partie und versuchte ab der ersten Spielminute die Spielkontrolle zu übernehmen. Trotz höherer Spielanteile der Gastgeber waren es die Gäste aus Schöftland, die sich die erste Chance erspielten. Nach einem Ballverlust im Aufbauspiel durch Michael Perren lief ein Angreifer allein mit dem Ball auf das Rohrer Tor zu, wo Bojan Antic als Torwart Schlimmeres verhinderte. Doch damit nicht genug: Die anschliessende Ecke der Gäste wurde scharf in den Strafraum geschlagen, wo ein aufgerückter Verteidiger von Schöftland in der 8. Spielminute völlig frei zum Führungstreffer einköpfen konnte. Trotz des frühen Rückstands spielte das Team um Michael Herrmann engagiert weiter und suchte das Spiel nach vorn. Die Folge war ein Freistoss in der 13. Spielminute aus dem Halbfeld, welcher hoch in den Strafraum getreten wurde. In dem anschliessenden Gemenge kam dann Alban Mehmeti völlig frei zum Torschuss aus 8 Metern, ohne den Ball jedoch in den Maschen zu versenken. Wenig später fasste sich Jona Siwecki ans Herz und dribbelte sich durch mehrere Gegenspieler an der Aussenlinie bis zur Grundlinie des gegnerischen Tores durch. Die anschliessende Hereingabe auf Höhe des Fünfmeterraums fand auch mit Patrick Künzli einen entsprechenden Abnehmer: Der Torschuss wurde jedoch in letzter Sekunde durch einen mitgelaufenen Abwehrspieler abgegrätscht und somit zur Ecke abgefälscht. In den Folgeminuten bestimmte zwar der FC Rohr weiterhin das Geschehen, ohne jedoch wirklich gefährlich zu werden. So war es in der 35. Minuten Juan-Carlos Brugger, der einfach mal aus 35 Metern ein Torschuss abgab, welcher Knapp übers Tor ging. Zum Ende der zweiten Halbzeit wachten die Gäste aus Schöftland wieder auf. Zum einen musste Keeper Bojan Antic erneut einen Ball nach einem Sololauf auf sein Tor in einer eins gegen eins Situation entschärfen. Zum anderen testete der SC Schöftland nach einem Freistoss aus 25 Metern das Lattenaluminium vom Rohrer Tor in der 44. Spielminute.

Nach dem Pausentee kam der FC Rohr entschlossener aus der Kabine und erhöhte ab der ersten Minute das Tempo. So dauerte es keine 3 Minuten, bis Patrick Künzli zur ersten Chance mit einem Torschuss aus rund 17 Metern in der zweiten Halbzeit kam.  Weniger Spielminuten später war es dann Kevin Züger, der freistehend vor dem Tor den Ball nicht in den Tormaschen unterbringen konnte. Folglich musste dann für den Ausgleichstreffer eine Standardsituation herhalten: Ein Freistoss aus dem Halbfeld wurde von Roland Senn lang in den Strafraum getreten, wo anschliessend Boris Wenger erst den Gegenspieler leicht wegschob um anschliessend in aller Ruhe den Ball in die Maschen einzuköpfen. Anschliessend dauerte es keine vier Spielminuten, bis Roland Senn erneut seine Freistosskünste aus dem Halbfeld zeigen durfte: Diesmal fand er mit Jona Siwecki den Abnehmer, der den Ball schön über den Kopf „rutschen“ liess. Jedoch verhinderte hier eine absolute Glanzparade des Gästekeepers die Führung der Rohrer. Ab der 60. Spielminute flachte der Druck des FC Rohrs ein wenig ab und die Gäste kamen zumindest mit einem Konter zu einer gefährlichen Chance, die jedoch mit einem zweifelhaften Abseits abgepfiffen wurde. In der 75. und 77. Spielminute kam dann Boris Wengert erneut zu zwei guten Torchancen aus rund 14 und 16 Metern. Jedoch liess er hier die nötige Ruhe vor dem Tor vermissen, so dass die Bälle beide über das Gehäuse gingen. Trotz der weiterhin vorhandenen Spielüberlegenheit nahm das Schicksal dann seinen Lauf: In einer immer hektischer werdenden Partie setzten die Gäste aus Schöftland zu einem Konter an. Nach einem langen Lauf bis zur Grundlinie legte der Angreifer von Schöftland den Ball quer in den Strafraum, wo anschliessend der heraneilende zweite Stürmer in der 79. Spielminute nur noch das Spielgerät ins Gehäuse einschieben musste. In der Schlussphase flachte dann zunehmend das Spielniveau ab, da durch Zeitspiel und einigen Nickligkeiten auf dem Platz der Spielfluss immer mehr gestört wurde. Lediglich Boris Wengert zeigte bei der letzten Ecke des Spiels mit seinem „Oliver Kahn Gedächtnis-Handspiel“ noch mal einen Beitrag zur Erheiterung der Zuschauer, worauf er anschliessend die Gelbe Karte kassierte.

Fazit: Erneut lässt der FC Rohr zu viele Torchancen ungenutzt und geht wieder unglücklich mit leeren Händen vom Platz. Nun steht man mit dem Rücken zur Wand und muss gegen die Topteams der Liga punkten, wenn man die Klasse halten will. 

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